Zoé

Sie sind SchäferInnen und ZiegenhirtInnen, ProduktionsleiterInnen, AnlagenführerInnen usw. Sie alle gehören zur Familie Bergerie und leisten ihren Beitrag zur Herstellung unserer Produkte. Hier erfahren Sie, was sie täglich motiviert: Die Leidenschaft für eine Arbeit, die sie mit Stolz erfüllt.

„Die Züchter sind echte Partner.“

Zoé, verantwortlich für die Beziehung zu den ZüchterInnen

Ich wollte schon immer in der Milchwirtschaft arbeiten. Ich interessiere mich für Produkte auf Milchbasis und mag sie vor allem. Ich konsumiere sie jeden Tag und wollte näher an der Quelle sein, um zu verstehen, wie die ErzeugerInnen arbeiten, wie die Produkte hergestellt werden und wie ihre Qualität garantiert wird. Heute bin ich für die Beziehungen zu 70 Bio-Ziegen- und Schafzüchtern in der Bretagne und in Lozère verantwortlich.

Die Rolle als Vermittlerin zwischen den ZüchterInnen und der Molkerei macht mir Spaß. Ich mag es, die Verbindung zum Land und zu den Menschen, die unsere Produkte herstellen, zu pflegen. Gemeinsam überwachen wir die Qualität der Milch, die jeden Tag von einem branchenübergreifenden Labor analysiert wird. Wir achten auch sehr auf die Gesundheit der Herde, ihre Ernährung und die Wahl der Produktionsverfahren.

„Ich treffe die ZüchterInnen zwischen 2 und 20 Mal im Jahr.“

Eine meiner Hauptaufgaben besteht darin, die LandwirtInnen anzurufen, um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Die soziale Dimension meines Berufs ist sehr wichtig, denn manche Gespräche können schwierig sein, insbesondere wenn es um den Milchpreis geht. Die Molkerei hat ihre Imperative, die LandwirtInnen haben ihre Imperative. Gemeinsam müssen wir Wege finden, um einander zu hören und vor allem zu verstehen. Zuhören und Dialog helfen uns dabei natürlich.

Gemeinsame Momente sind ein weiterer Schlüssel zu dieser Beziehung. Ich besuche die Betriebe zwischen 2 und 20 Mal im Jahr, je nach Art der Beziehung, die wir aufgebaut haben. Ich schicke den LandwirtInnen auch eine Liste mit unseren neuen Produkten und lasse sie diese probieren. Ich mag ihre Sicht auf unseren Markt und ihre Ideen, wie wir uns weiterentwickeln können. Für mich sind die ZüchterInnen keine Lieferanten, sondern echte Partner.

„ZüchterInnen sind leidenschaftliche Menschen, das muss man vermitteln.“

Sie sind Unternehmer, mit denen wir Hand in Hand arbeiten, um erfolgreich Milch von höchster Qualität zu produzieren. Wenn es ein Problem mit der Herde oder dem Betrieb gibt, müssen wir gemeinsam eine Lösung finden, um weiterzukommen. Auf jeden Fall bin ich für sie da.

Ich versuche auch, ihre Praktiken aufzuwerten. Die Viehzüchter bilden eine Welt voller Enthusiasten. Das muss so weit wie möglich bekannt gemacht werden. Sie sind engagierte Menschen, die jeden Tag des Jahres in perfekt gepflegten Gebäuden arbeiten und sich wirklich gut um ihre Tiere kümmern. Sie bringen sie auf die Welt, füttern, pflegen und melken sie. Sie bearbeiten auch den Boden, säen, pflügen, mähen, ernten und mähen. Sie erneuern Zäune und reparieren ihre Geräte. Und das alles mit einem Familienleben. Ein Besuch auf einem Betrieb genügt, um die Stärke ihres Engagements zu verstehen und von der Qualität ihrer Milch überzeugt zu sein. Ich habe großen Respekt vor ihnen.