Aurélien

Sie sind SchäferInnen und ZiegenhirtInnen, ProduktionsleiterInnen, AnlagenführerInnen usw. Sie alle gehören zur Familie Bergerie und leisten ihren Beitrag zur Herstellung unserer Produkte. Hier erfahren Sie, was sie täglich motiviert: Die Leidenschaft für eine Arbeit, die sie mit Stolz erfüllt.

„Wir stecken viel Herzblut in unsere Arbeit, um die bestmögliche Milch zu produzieren.“

Aurélien, Schafzüchter und Milchproduzent

Die Landwirtschaft ist eine Familienangelegenheit. Mein Großvater war Bauer, mein Vater hat seinen Betrieb übernommen und ich erinnere mich noch daran, wie ich ihn bei der Geburt der Lämmer in den Stall begleitet habe.

Heute arbeiten mein Bruder Fabien und ich mit ihm zusammen. Meine Mutter ist halbtags anwesend und meine Frau Laura, die ebenfalls aus einer Erzeugerfamilie stammt, hat sich uns angeschlossen. Es ist ein Glück, dass wir alle zusammenarbeiten, wir teilen die Vision unseres Berufs und die Liebe zu unseren Tieren. Außerdem sagt man sich bei uns die Dinge, so dass wir in die gleiche Richtung gehen können.

„Die Umstellung auf Bio hat unser Engagement aufgewertet.“

Als ich 2013 in den Betrieb einstieg, verwendeten wir bereits keine Pestizide mehr systematisch und hatten beim Getreideanbau einen vernünftigen Ansatz gewählt. Wir sind schrittweise weitergegangen. So begannen wir beispielsweise, Getreide innerhalb einer Parzelle zu mischen, um die Biodiversität zu fördern und Schädlingsepidemien einzudämmen. Die Umstellung auf Bio hat zwei Jahre gedauert, aber sie hat unser Engagement und unsere Arbeitsweise, die im Einklang mit der Natur steht, aufgewertet. Wir sind stolz darauf, den Betrieb in diese Richtung weiterentwickelt zu haben.

Heute bewirtschaften wir 210 Hektar Land, auf denen wir Weizen, Roggen, Hafer und Gerste anbauen. Unsere Herde besteht aus über 700 Schafen. Wir achten auf ihre Ernährung und die Sauberkeit der Gebäude, in denen sie leben. Wann immer es möglich ist, bringen wir die Schafe nach draußen, damit sie draußen grasen können. Wir halten sie dann inmitten der Weiden, so wie es die Alten getan haben. Es ist ganz einfach: Damit die Schafe gute Milch geben können, muss es ihnen gut gehen. Also sorgen wir dafür, dass das der Fall ist.

„Unser Beruf ist eine Sache der Leidenschaft.“

 

Es ist wichtig für uns, unseren Beruf und unsere Beteiligung an der Milchproduktion bekannt zu machen, denn auch wenn die Landwirtschaft eine Familienangelegenheit ist, ist sie auch eine Geschichte der Leidenschaft. Wir sind jeden Tag, das ganze Jahr über und manchmal sogar nachts bei unseren Schafen. Ohne Leidenschaft hält man es in diesem Beruf nicht lange aus.

Um unsere Arbeit bekannt zu machen und anzuerkennen, bedarf es auch konstruktiver Gespräche mit Bergerie, unserem Partner seit 2017. Ich bin Mitglied der Erzeugerorganisation, deren Aufgabe es ist, unsere LandwirtskollegInnen gegenüber der Molkerei zu vertreten.

Gemeinsam sprechen wir alle Themen an, mit denen wir unseren Beruf verteidigen und unsere Arbeitsweisen verbessern können: den Milchpreis, die Fütterung der Tiere usw. Wir sind immer bestrebt, unsere Praktiken im Einklang mit unserem Bio-Engagement zu stärken.

Das ist übrigens auch das, was ich mit den VerbraucherInnen teilen möchte: Sie sollen wissen, dass wir unsere Arbeit mit ganzem Herzen machen, um ihnen die beste Milch zu bieten.